Beschuldigte leugnen

Reihe von Verfahren wegen sexuellen Missbrauchs

Salzburg
25.09.2010 12:31
Die Salzburger Justiz setzt sich derzeit mit einer Reihe von Sexualdelikten auseinander: Ein 22-jähriger Salzburger muss sich wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs an einem siebenjährigen Mädchen verantworten, gegen zwei weitere Männer wurde nun Anklage erhoben. Die Beschuldigten leugnen allerdings.

Anklage 1 – Zell am See: Am 22. Juli wurde eine Ferialpraktikantin (16) aus Niederösterreich um 5.45 Uhr an der Seepromenade von einem Mann überwältigt und sexuell belästigt. Ein im See schwimmendes Ehepaar kam zu Hilfe, der Verdächtige – ein in Österreich lebender Iraner (33) – muss jetzt vor Gericht. Er leugnet.

Anklage 2 – Salzburg-Süd: Ein von der Sozialhilfe lebender Kolumbianer (34) soll sich im Juli nach einer Zechtour im Studentenheim an einer Musikstudentin (21) aus Korea vergriffen haben. Bereits im April soll er eine Studentin im TV-Raum belästigt haben.

Prozess 1: Am Donnerstag muss sich ein Salzburger vor Gericht verantworten, der im Dezember 2009 im Kinderzimmer die Tochter (6) einer Freundin unsittlich berührt haben soll. Auch er bestreitet alles.

Prozess 2: Ebenfalls am Donnerstag steht ein Bürokaufmann (22) vor Gericht, der im Juli in einem Wohnhaus in Salzburg ein siebenjähriges Mädchen in den Keller gelockt und sie dort sexuell missbraucht haben soll.

von Max Grill, "Salzburger Krone"
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