Endstation St. Gilgen

Raub und Betrug – Serientäter in der Bettlade entdeckt

Salzburg
10.11.2010 16:44
Seit mehr als fünf Jahren versteckt sich der gebürtige Österreicher nun bereits vor der Justiz. Nun klickten für den mutmaßlichen Serienräuber und -betrüger in der Wohnung seiner Freundin in St. Gilgen am Wolfgangsee die Handschellen.

Seine Vergangenheit holte Heinrich F. jetzt ein: Ein Fingerabdruck, den er bei einem Supermarktüberfall 2005 im niederbayrischen Neuhaus am Inn hinterlassen haben soll, führte die deutschen Ermittler vor wenigen Wochen zu ihm. Für die daraufhin alarmierten heimischen Beamten ist der mittlerweile 43-Jährige ohnehin kein Unbekannter: Der gebürtige Österreicher wurde bereits mit vier internationalen Haftbefehlen gesucht. Grund: Raubüberfälle und Betrügereien.

Heinrich F. soll in zahlreichen Luxushotels in Tirol, Osttirol sowie in Kärnten logiert, aber stets ohne zu bezahlen "ausgecheckt" haben.

Nun hatte die jahrelange Flucht des 43-Jährigen nach grenzüberschreitender Ermittlungsarbeit in St. Gilgen am Wolfgangsee ein Ende. Die heimischen Zielfahnder des Bundeskriminalamtes spürten den Verdächtigen in der Wohnung seiner Lebensgefährtin auf. Beim Zugriff versuchte sich er sich in einer Bettlade zu verstecken.

von Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung

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