Festival-Stimmung

“On the Rocks” rockt Golling

Salzburg
10.07.2009 10:25
Die Tradition an Rockfestivals in der Tennengauer Gemeinde Golling ist lang - schon in den frühen 1980er-Jahren ist dort immer wieder Rockig-Freches über diverse Freiluftbühnen gegangen. Vor fünf Jahren haben die ortsansässigen Rocker den Steinbruch der Firma Leube für sich entdeckt und in einem überdachten Freiluft-Lager ein Festival etabliert. Bei "On the Rocks" werden am 17. und 18. Juli zwölf nationale und internationale Bands auftreten und versuchen, das Abwandern des Megafestivals Frequency vom Salzburgring vergessen zu machen.

Die Veranstalter rüsten sich heuer für mehr als 2.000 Besucher, die - wie in den vergangenen fünf Jahren auch - vor allem aus den Städten Salzburg und Hallein, den umliegenden Gemeinden aber auch aus Südtirol, Bayern und dem Rest Österreichs in den Tennengau kommen werden.

Den Grund für die Reise liefern die zwölf Bands. So sind mit "Pete & the Pirates" und "The Bishops" zwei britische Indie-Bands angesagt, die sonst um diese Jahreszeit hierzulande nicht zu hören sind. Die US-Band "Portugal. The Man" sowie die Steirer "Killed By 9V Batteries" sollen ebenso einheizen wie die Locals "She Called Me Giant" oder "Steaming Satellites".

Heterogener Indie-Rock
"Stilistisch präsentieren wir einen Mix, schließlich ist die Rockmusik genauso heterogen geworden wie viele andere Kunstrichtungen auch", sagte Co-Organisator Josef Schnöll. "Aber mit dem Wort 'Indie-Rock' lässt sich ganz gut zusammenfassen, worum es geht bei unserem Festival."

Infrastruktur laufend verbessert
Organisatorisch haben sich die acht ehrenamtlichen "On the Rocks"-Vorstände ihr Know-how in der Praxis der vergangenen Jahre erarbeitet und die Struktur Jahr für Jahr verbessert. So wird es heuer nicht nur einen ausreichend großen Campingplatz geben, auch die Gastronomie wird für 2.000 hungrige und wohl nicht zuletzt durstige Rockfans gerüstet sein. Die Toiletten stehen, und 700 Meter Bauzaun sind gezogen, damit niemand in die Salzach oder von einem Felsen fällt. Und dennoch sind die Eintrittspreise mit 14 Euro für einen Tag (sechs Bands) und 20 Euro für beide Festivaltage (zwölf Bands) durchaus im grünen Bereich.
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