"Wir bekommen laufend neue Radarboxen hinzu. Würde niemand mehr zu schnell fahren, wäre das nicht nötig. Das wäre natürlich auch uns lieber", erklärt Günter Reiner von der Verkehrsabteilung beim Landespolizeikommando.
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Bereits etliche Lenker geblitzt
Seit Freitag sind an der Tauernautobahn zwischen Anif und Hallein in beide Fahrtrichtungen neue Geräte im Betrieb. Etliche Pkw-Lenker bemerkten das zu spät und wurden bereits geblitzt. "Das Problem mit den fixen Boxen ist, dass sich die Leute die Standorte merken. Es spricht sich schnell herum. Wir wollen deswegen vermehrt mit Wechselkabinen arbeiten", sagt Reiner. Diese sollen an Gefahrstellen vor Auffahrten und Abfahrten beziehungsweise Anschlussstellen stehen.
Elf fixe Radarkästen
Insgesamt lauern entlang der A10 in Salzburg mittlerweile elf fixe Blitzgeräte. An der Westautobahn sind es dagegen nur vier. In der Landeshauptstadt kommt man auf 24 Boxen. Im Vorjahr kassierte die Asfinag mehr als sieben Millionen Euro an Strafgeldern von Rasern ab. 3,5 Millionen Euro mussten Temposünder auf den Bundesstraßen löhnen, über eine Million Euro kamen aus Blitzaktionen auf den landeseigenen Straßen herein.
Auch rote Ampeln werden wieder kontrolliert
Den Kampf sagt die Polizei nun auch wieder jenen riskanten Autofahrern an, die unbedingt noch bei Rot über die Kreuzung müssen. So wurden in Salzburg die beiden Kameras an der Münchner Bundesstraße auf Höhe des Merkur-Marktes und an der Ecke Alpenstraße/Ginzkeyplatz beim Möbelhaus Leiner nach mehreren Jahren wieder aktiviert. Außerdem soll es verstärkte Verkehrs-Überwachungen im Stadtbereich geben.
Kronen Zeitung
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