Die kleine Amelie aus Wals erträgt ihr Schicksal tapfer. "Sie ist schon wieder quietschvergnügt, kann sogar schon wieder ein bisserl nörgeln, wenn ihr etwas nicht passt. Daran sieht man, dass es ihr schon wieder gut geht", lacht Mama Anna Reifberger, die Tag und Nacht bei ihrer Tochter im Spital verbringt.
Match-Besuch mit Amelies Bruder
Inzwischen wurde das Kind von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt. "Daher hab ich jetzt ein Bett direkt neben dem von Amelie", freut sich die Mama. Die sich am Sonntag zum ersten Mal eine kleine "Auszeit" gönnte und mit Amelies Bruder Sebastian zum Red Bull-Spiel ins Stadion ging. "Ich hab ihn ja in letzter Zeit sehr wenig gesehen, außerdem ist er ein großer Fußballfan. Der kleine Ausflug hat uns beiden sehr gut getan."
Denn Sebastian vermisst seine Schwester natürlich schon sehr. Wie auch die Freunde aus dem Kindergarten, die der Vierjährigen viele Zeichnungen ins Spital schickten. "Dafür haben wir jetzt ein Poster mit Fotos von Amelie gestaltet, das wir in den Kindergarten geschickt haben", erklärt Anna Reifberger.
Volles Vertrauen in den Arzt
Dass ihre Tochter am Dienstag noch einmal operiert werden muss, war zwar zunächst ein kleiner Rückschlag für die ganze Familie. "Aber ich vertraue Dr. Friedrich Schubert voll und ganz. Er hat mir noch einmal alles genau erklärt, was bei der Operation passiert. Wir stehen das gemeinsam durch!"
Der plastische Chirurg wird Amelie am Oberschenkel und in der Leiste Hautstücke entnehmen, die vorne an der Stirn und hinten am Kopf eingesetzt werden.
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