Die Feuerwehr verdünnte die austretende Salzsäure mit Wasser und machte sie dadurch unschädlich. Die Ermittlungen der Polizei ergaben, dass die fraglichen Pakete von einer Firma im Tennengau stammten, Flüssigkeiten zur Behandlung von Fahrzeugen und technischen Geräten beinhalteten und nicht entsprechend gekennzeichnet waren. Während der Fahrt dürften die Säure und alkalischen Mittel aus unbekannter Ursache in Verbindung gekommen sein und chemische Reaktionen ausgelöst haben.
Eine weitere Gefahr für die Umwelt bestand nicht. Die beiden verletzten Angestellten des Paketdienstes konnten das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Mitarbeiter der Tennengauer Firma holten den Rest der Flüssigkeit ab. Der Lieferwagen des Paketdienstes wurde durch die Salzsäure beschädigt.
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