Neue Vorgabe

Mehr Wohnraum: Stadt will künftig dichter bauen

Salzburg
06.03.2017 20:59

Einstimmig hat sich das Kollegium der Stadtregierung für die Einführung von Mindestdichten in Bebauungsplänen ausgesprochen. Ziel der Maßnahme ist es, bei künftigen Neubauprojekten zusätzlichen, wertvollen Wohnraum zu schaffen. Gleichzeitig soll auf diese Weise weniger Grünland verbraucht wird.

Die höchste Bebauungsdichte herrscht derzeit in der Salzburger Altstadt und wird in dieser Form auch einzigartig bleiben. Trotzdem will die Stadt jetzt bei künftigen Großbauprojekten Mindestdichten in der Bebauung einführen.

"Wenn man die Dichte erhöht", erklärt Stadtchef Heinz Schaden, "schafft man damit mehr Wohnraum, ohne dass man weiteres Grünland dafür angreifen muss." Die Vorlage für den Beschluss stammte von Planungsstadtrat Johann Padutsch (Bürgerliste). Dichte bedeutet vereinfacht gesagt, wie viel Baumasse auf einem Grundstück entstehen darf. Während bei der aktuellen Wohnbebauung in der Riedenburg etwa noch wesentlich weniger dicht gebaut wird, soll für künftige Projekte eine gewisse Mindestdichte vorgeschrieben werden. Hintergrund ist der wachsende Bedarf nach neuen Wohnungen im Stadtgebiet.

Anna Dobler, Kronen Zeitung

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