Manninger hat seine Karriere bei der damaligen Austria Salzburg begonnen und war im Sommer 2005 für eine Saison zu den Salzburgern zurückgekehrt. "Ich habe meine Kindheit und Teenager-Jahre in Salzburg verbracht. Salzburg ist in meinem Herzen geblieben, das kann ich nicht leugnen", erzählte der Ex-ÖFB-Teamgoalie im Interview mit "Tuttosport".
Alex hat aber auch aktuelle Anknüpfungspunkte an die Salzburger Bullen: "Das Stadion liegt nur zehn Minuten zu Fuß von meiner Wohnung entfernt." Für 90 Minuten wird er dies alles aber zur Seite schieben. "Als Profi muss ich nur daran denken, drei Punkte zu holen. Ich werde das Spiel ganz normal angehen", meinte Manninger.
Mit eigener Situation etwas unzufrieden
Mit seiner eigenen Situation bei den Turinern scheint der 1,89 Meter große Schlussmann nicht ganz zufrieden zu sein. "Ich kann mich mit diesem Rhythmus nicht begnügen", betonte Manninger, der derzeit nur im Europacup zum Zug kommt. Allerdings lobte der Routinier auch seinen Konkurrenten Marco Storari. "Er ist ein wirklich guter Tormann. Er profitiert von einem neuen Trainer, der ihn gut kennt. Jetzt ist sein Moment und er leistet Positives. Meine Aufgabe ist, bei jeder Gelegenheit einsatzbereit zu sein", sagte Manninger.
Nach der geplanten Rückkehr des derzeit noch verletzten Gianluigi Buffon im Jänner 2011 droht dem Österreicher allerdings gar die Nummer-Drei-Rolle, weshalb nach italienischen Medienberichten auch eine Rückkehr nach Salzburg ein Thema sein soll. Im Gegensatz zu Manninger ist Mittelfeldspieler Marcel Büchel bei Juve nicht dabei, der 19-jährige Vorarlberger hat den Sprung in den 21-Mann-Kader nicht geschafft und stieg am Mittwoch nicht ins Flugzeug Richtung Salzburg.
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