Navi "blind" gefolgt

Lenker blieb mit Kleinbus auf engem Weg stecken

Österreich
04.11.2014 16:42
Vertrauen ist gut, Kontrolle besser: Auf die moderne Technik von Navigationsgeräten wird ein Salzburger (64) künftig jedenfalls verzichten. Seines führte ihn im bayrischen Berchtesgaden nämlich in die Irre - und trieb ihn in die Enge. Er blieb mit seinem Kleinbus regelrecht stecken.

Damit hat der Chauffeur aus Elixhausen im Flachgau nicht gerechnet, eigentlich sollte es ein Routine-Flughafentransfer werden - doch dieser endete am Montag im Nirvana.

Der 64-Jährige folgte den Anweisungen der Stimme aus seinem Navi-Gerät und fuhr die enge, bayrische Straße entlang. Bis am Fürstensteinweg nichts mehr ging - der Kleinbus blieb zwischen der Steinmauer und dem Holzgeländer stecken.

Kleinbus mittels Seilwinde geborgen
Für den Fahrer gab es kein Zurück mehr. Der Salzburger kletterte über die hinteren Sitzreihen, befreite sich über die Ladetüre aus seiner misslichen Lage und alarmierte die Polizei. Die folgende Bergung mittels Seilwinde wurde freilich zum öffentlichen Spektakel.

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