380-kV-Masten

Land verhandelt um Entschädigungen

Salzburg
18.12.2009 11:06
Die Gemeinden Berndorf, Seeham, Obertrum und Seekirchen haben sich beim Verbund schon ihre Entschädigung geholt: "Wenn schon 380-kV-Masten stehen, sollen sie alle anderen Leitungen eingraben", forderte Vorkämpfer Josef Guggenberger. Jetzt verhandelt das Land um Geld für besonders betroffene Grundbesitzer.

Das Entschädigungspaket für die Gemeinden sieht vor, dass 30kV, 10kV oder Niederspannungsleitungen im Ortsgebiet unter die Erde kommen. 16 Kilometer werden allein in Berndorf vergraben. In zwei Etappen soll bis 2015 alles fertig sein.

In Berndorf vier Familien betroffen
Jetzt treibt das Land auch Geld für Bewohner ein, die von den Monster-Masten besonders arg betroffen sind. Am Freitag starten die Verhandlungen mit dem Verbund. Die Voraussetzung: Die Strom-Anrainer sollen gleich wie die Betroffenen in der Steiermark behandelt werden. Geht man von einem 100 Meter-Abstand aus: "Sind bei uns in Berndorf vier Familien betroffen", weiß Ortschef Guggenberger.

Das erste 380-kV-Erdkabel wurde dafür woanders genehmigt: Für Limberg II in Kaprun baut der Verbund ein 70 Meter langes kunststoffisoliertes Kabel ein.

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