Kurz vor Beginn des neuen Winters ist vor allem im Lammertal die Erleichterung sehr groß: Die Lifte in der Dachstein-West-Region wollen in die Modernisierung der Lifte und der Beschneiung investieren – dafür ist aber Hilfe vom Land notwendig. Denn die Gesellschaften in Annaberg-Lungötz (über 200 Teilhaber und genau so viele stille Beteiligte) und Rußbach (gut 80 Gesellschafter) können die nötigen Millionen nicht allein auftreiben.
"Aufschwung ohne Landeshilfe in Gefahr"
Seit Dienstag ist nun fix: Das Land stellt für die Region einen Millionenzuschuss bereit – allerdings wird es sich nicht direkt an der Gesellschaft beteiligen. "Drei Viertel der insgesamt 190.000 Übernachtungen in diesen Gemeinden sind Wintergäste, und die Region entwickelt sich gut – der Aufschwung wäre ohne Landeshilfe in Gefahr gewesen", begründete Landes-Vize Wilfried Haslauer die finanzielle Unterstützung für die Lifte.
Förderung durch "nicht rückzahlbares Darlehen"
Finanzchef David Brenner: "Die Region ist auf unsere Hilfe angewiesen, wie genau die Förderung läuft, werden wir in den nächsten Tagen klären." Geplant ist, dass ein Teil des Geldes den Liften als "nicht rückzahlbares Darlehen" geschenkt wird, dazu kommt noch eine stille Beteiligung an der Skischaukel.
Auch für zwei andere Lifte, die ab 2011 gebaut werden, gibt es Zuschüsse:
von Robert Redtenbacher, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.