Gegen Atomkraft

“Krone”-Petition ist auch im Pinzgau ein voller Erfolg

Salzburg
28.03.2011 09:34
Verseuchtes Meerwasser, Proteste in Tokio - die Atomkatastrophe in Japan schockt die Welt täglich aufs Neue. Auch aus dem Pinzgau kommt eine klare Botschaft: "Schluss mit diesem Wahnsinn!" Bürgermeister Günter Schied, die jungen Sportler und Firmenchefs unterschrieben die "Krone"-Petition gegen Atomkraft.

"Viele Kunden wollen wissen, ob unsere Autos jetzt verstrahlt sind", erzählt Toyota-Chef Peter Wadlegger aus Leogang. Er kann beruhigen: "Unsere Ware wird in Europa produziert." Die Katastrophe belastet den Autokonzern aber natürlich massiv. Dennoch: "Toyota hat 111 Milliarden Yen für die Flutopfer gespendet."

Genauso gegen Atom sind die Saalfeldner Hoteliers Hannes und Martina Riedlsperger: "Die Gefahren sind einfach zu groß." Auch Versicherer Engelbert Löcker und Fahnen-Hersteller Gerald Heerdegen aus Mittersill waren sofort einer Meinung: "Mit der Unterschrift können wir ein Zeichen setzen." Bürgermeister Günter Schied kann dem nur zustimmen: "Man muss sich Gedanken machen, wie man die Gefahr in den Griff bekommt."

Kronen Zeitung

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spiele