Es geht um Kinder mit Lernschwächen, mit Behinderungen und ihre Klassenkameraden, die, wie sie oft genannt werden, "normal" sind. Und es geht darum, wie diese Kinder voneinander in der Schule profitieren können. "Die Politiker in Wien haben eine sonderpädagogische Förderquote festgelegt. Heißt: 2,7 Prozent der beeinträchtigten Kinder werden pro Klasse finanziert. In Salzburg liegt die Quote aber viel realistischer bei sieben Prozent", erklärte Mag. Hans-Christian Dobler von der Elterninitiative der "Krone".
Da das Land Salzburg sich weigert, die Differenz aufzubringen, gibt es nicht genug Lehrer, um einen sinnvollen Unterricht zu gewährleisten. "3.000 Salzburger haben bis jetzt mit ihrer Unterschrift gegen dieses Sparen am falschen Platz unterschrieben", freute sich Dobler. Beim Protestmarsch am 16. Juni wird Landeshauptfrau Gabi Burgstaller die Listen entgegennehmen.
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