Kraft & Hayböck

Im Fliegerhorst

Salzburg
24.03.2015 19:29
Ein wahrer "Party-Marathon" konnte die Superadler Stefan Kraft und Michael Hayböck nicht stoppen. Das dynamische Duo machte einen Zwischenstopp im Stützpunkt Rif, wo sich die Skirspringer richtig wohl fühlen.

Für Stefan Kraft stellt der Rifer Olympiazentrum seit drei Saisonen eine komfortable Herberge dar. Sein oberösterreichischer Kumpel Michael Hayböck findet im Trainingsmekka gar seit 2010 Unterschlupf. Es verstand sich von selbst, dass das derzeit stärkste "Springer-Zimmer" im Weltcup inklusive Stützpunkt-Coach Alexander Diess trotz unzähliger Ehrungen und Sieger-Partys Zeit für einen Besuch im "Fliegerhorst" fand.

Tournee-Sieger Kraft, der wie Hayböck auch HSZ-Soldat ist, fühlte sich in seiner zweiten Heimat auf Anhieb wohl, genoss auf der Campus-Terrasse sogleich ein Sonnenbad. "Die Entwicklung von Rif ist unglaublich – wir sind hier mittlerweile eine große, tolle Truppe mit Springern aller Leistungsklassen", erklärte der WM-Dritte von Falun. Zu seinen liebsten Rif-"Platzln" zählt der FC Bayern-Fan natürlich mehr die Fußballgrüns, weniger die 400-m-Bahn.

"Wir leben von unseren Aushängeschildern“
Wie geht’s für die müden Superadler weiter? Nach dem Wien-Marathon in der zweiten April-Woche – Kraft startet dabei in der Staffel – fällt der Trainingsstartschuss. Bis dahin will der 21-jährige Schwarzacher ein paar Skitouren genossen haben. Der große Urlaub mit Freundin Marisa folgt dann im Hochsommer. Zwei Millionen Euro fließen jährlich ins Sportzentrum Rif. Die Adler-Erfolge sind für Direktor Wolfgang Becker, der 2016 etwa den Totalumbau der Leichtathletik-Tribüne stemmen muss, immens wichtig: "Wir leben in Rif von unseren Aushängeschildern." Zu diesen zählt ab kommender Saison auch "Sprung-Küken" Chiara Hölzl.

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