Im Stiftskeller:

Geheime Salzburger Liebe mit Happy End

Salzburg
13.02.2017 21:39

Claus Haslauer, Pächter des Stiftskeller St. Peter in der Stadt salzburg, hat sich ausgerechnet in seine Geschäftsführerin verliebt. Ihre gro0e Liebe hielten die beiden ein ganzes Jahr lang geheim.

Wo die Liebe hinfällt. Dieses Sprichwort trifft bei Claus Haslauer und Veronika Kirchmayr exakt ins Schwarze. Oder besser gesagt ins Rote, die beiden sind frisch verliebt wie am ersten Tag. Doch was wäre die große Liebe ohne kleine Hindernisse? Im April 1999 hat Veronika Kirchmayr aus Seefeld in Tirol im Stiftskeller St. Peter als Geschäftsführerin begonnen. Empfohlen wurde sie von einer gemeinsamen Bekannten.

"Beim Bewerbungsgespräch war ich sofort überzeugt, dass sie die richtige für den Job ist", erinnert sich Claus Haslauer, seit 25 Jahren Pächter des historischen Stiftskellers, zurück. Schnell näherten sich die Arbeitskollegen immer mehr an, fanden sich auf Anhieb sympathisch, verfolgten beruflich dieselben Ideen. Im Februar 2000 kamen sie beim Wüdara Gschnas, der einst noch in ihrem Restaurant veranstaltet wurde, zusammen. Ihre Zuneigung zueinander verheimlichten die beiden monatelang vor ihren Angestellten, siezten sich sogar noch. "Ein Mitarbeiter ist eines Tages auf mich zugekommen und hat nachgefragt, was das zwischen uns sei. Ich habe ehrlich geantwortet, somit war es offiziell", verrät Veronika Kirchmayr, dass das Geständnis sehr gut angekommen ist.

Sieben Jahre später folgte die Traumhochzeit
Ein Liebesschwur kommt den beiden auch heute noch locker über die Lippen. "Veronika hat Humor, ist ein herzensguter Mensch und wird alles tun, dass das Familiäre und Private stimmig ist", schwärmt Haslauer von seiner Herzensdame. Sie schätzt an ihrem Claus, "dass er ein großzügiger, liebenswerter, verlässlicher und für mich und die gesamte Familie ein sicherer Fels in der Brandung ist." Ihre Charakterzüge könnten unterschiedlicher nicht sein: sie emotional, er der Denker, der Strukturierte. Doch Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Auch das Alter ist für die Verliebten kein Thema, er 51, sie neun Jahre älter. Zum runden Geburtstag seiner Liebsten breitete der erfolgreiche Unternehmer im Gang ein Herz aus Rosenblättern und Kerzen aus, dahinter ein gigantischer Strauß mit 60 Rosen. Denn: "Die kleinen Gesten, halten die Liebe frisch."

Heute, am Valentinstag, müssen die beiden Geschäftstüchtigen arbeiten. Dennoch hat dieser Tag für das sympathische Ehepaar eine besondere Bedeutung: "Er gehört den Menschen, die uns sehr wichtig sind."

Sandra Aigner, Kronen Zeitung

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