Der Brand war gegen 1.30 Uhr bemerkt worden. "Bei unserem Eintreffen sind schon zwei Hallen in Vollbrand gestanden", schilderte Ortsfeuerwehrkommandant Werner Wimmer. Daraufhin wurden sämtliche Feuerwehren aus der Region - auch aus dem benachbarten Tirol und Bayern - alarmiert.
Laut Einsatzleiter Gottfried Schmidt konnte ein angrenzendes Gasthaus gerade noch gerettet werden. Durch den massiven Löscheinsatz gelang es schließlich, ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude zu verhindern.
"Es ist alles kaputt, es ist ganz schnell gegangen"
Am Mittwochvormittag hatte Christine Färbinger, die Frau des Firmenchefs, einen ersten Überblick. Demnach konnten nur das Werkstattgebäude und die Rundholz-Sortierung gerettet werden, das übrige Sägewerk sei vollends zerstört. "Es ist alles kaputt, es ist ganz schnell gegangen", sagte sie. Zum Glück sei kein Wind gegangen, deshalb seien keine umliegenden Gebäude in Mitleidenschaft gezogen worden. Wo das Feuer ausgebrochen sein könnte, konnte sie nicht sagen. "Es ist alles einsturzgefährdet, die Ermittler können noch nicht hinein."
Mit Kränen wurden am Mittwochvormittag Leimbinder von den Gebäuden entfernt, Bretterstapel abtransportiert. Völlig unbekannt ist die Höhe des Schadens. "Ich kann noch gar nichts sagen", so Färbinger.
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