Je ein Hubschrauber in Salzburg, St. Johann und Zell am See, sowie ein Flieger, der im Winter in Hinterglemm stationiert ist – so soll das Luftrettungssystem in Salzburg in Zukunft aussehen. Bei einem Gespräch der Anbieter Roy Knaus, ÖAMTC, Thomas Wolf und Rudolf Schieder mit Rotem Kreuz und Verantwortlichen vom Land kam es am Dienstag aber zu keiner Einigung.
Differenzen nicht auszuräumen
"Wir fordern mehr Standorte. Vor allem im Pongau müssen im Winter zwei Helis zur Verfügung stehen. Dafür setzen sich auch die Bergbahnen ein", erläutert Roy Knaus. Landes-Rettungskommandant Anton Holzer sieht das anders: "Mit vier Fliegern haben wir eine hohe Versorgungsdichte. Mehr ist nicht nötig und nicht finanzierbar. Ich bedaure, dass es keine friedliche Einigung gab."
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.