Auf dem Plan stehen insgesamt zehn Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von sechs Millionen Euro. Vom Bund sei ein Zuschuss von 40 Prozent am Sonderinvestitionsprogramm, also 2,4 Millionen, zugesagt worden, hieß es. Über eine Aufstockung der Bundesförderung auf 50 Prozent werde noch verhandelt.
Sicherheit und technischer Standard
"Das Land hat seinen Beitrag bereits auf den Weg gebracht", sagte Burgstaller. Sie wies daraufhin, dass die Festspiele im Gegensatz zu vielen anderen Kulturinstitutionen in Österreich Investitionen laufend aus eigenen Einnahmen finanzierten, wie kürzlich die Klimaanlage im Großen Festspielhaus um 1,1 Millionen Euro. "Trotz allen Verständnisses für die schwierige wirtschaftliche Lage, ist die Unterstützung der öffentlichen Hand unerlässlich, da es um die Sicherheit und die Gewährleistung des technischen Standards der weltweit größten Festspiele geht."
Die Landeshauptfrau hatte die Bereitstellung der 1,5 Millionen Euro Sonderinvestition durch das Land kürzlich der Delegiertenversammlung der Festspiele mitgeteilt. Das Festspielkuratorium hatte im Sommer die Liste der Projekte vorgeschlagen.
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