Platz 12 und 15

Felix Gottwald feiert erfolgreiches Comeback

Salzburg
06.12.2009 14:34
Olympiasieger Felix Gottwald hat am Wochenende sein erfolgreiches Weltcup-Comeback gefeiert: Der 33-Jährige, der in der Vorwoche in Kuusamo aufgrund einer Erkrankung noch pausiert hatte, erreichte am Samstag in der Nordischen Kombination in Lillehammer Platz 15. Beim zweiten Rennen am Sonntag verbessert sich Gottwald, er erreichte Rang 12.

Gottwald bewies, dass er in der Loipe trotz der Krankheit in der Vorwoche bereits wieder zu den Besten gehört. Am Samstag lief er die siebentbeste Zeit. Die Spitze, um den nach dem Springen führenden Lamy Chappuis, hielt aber das Tempo konstant hoch, so war für den Salzburger nach eineinhalb Minuten Rückstand aus dem Springen ein Top Ten Platz noch außer Reichweite.

Denifl, nach dem Springen Dritter, verlor im Langlauf wenig überraschend einige Plätze. Der Tiroler konnte am Ende das Tempo der ersten Verfolgergruppe nicht mehr ganz halten und kam mit einer halben Minute Rückstand ins Ziel. Der Steirer Mario Stecher überholte Gottwald knapp vor dem Ziel noch und wurde als Zweitbester des österreichischen Teams 13.

Auch am Sonntag bot der Doppel-Olympiasieger wieder eine starke Leistung im Langlauf und verbesserte sich nach dem Springen noch um 13 Plätze auf Rand 12. Bester Österreicher wurde Mario Stecher. Der Steirer setzte sich im Zielsprint allerdings nur ganz knapp gegen Felix Gottwald durch und wurde Elfter. Für den Gasteiner Bernhard Gruber blieb nur Rang 25. Der Sieg ging erstmals im Weltcup an den Deutschen Tino Edelmann.

"Lockerheit kommt bestimmt wieder"
"Die Form passt und ich bin für die weitere Saison zuversichtlich", erklärte Gottwald nach seinem Comeback. Die Lockerheit auf der Schanze werde sich mit den nächsten Einsätzen schon noch einstellen, gab sich der Salzburger zuversichtlich.

Aufholbedarf beim Springen
Trainer Günther Chromecek sieht bei Gottwald und auch beim Rest der Mannschaft vor allem im Springen noch Aufholbedarf. "Die Defizite liegen eindeutig im Springen, uns fehlen einfach fünf Meter, um um den Sieg mitkämpfen zu können", sagte Chromecek, der aber für den weiteren Saisonverlauf aufgrund des Formaufbaus zuversichtlich ist.

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