Privat-Museum

Ewalds Zeitreise in die Sechziger Jahre

Salzburg
14.02.2016 15:20

Vor 17 Jahren begann es: Da hat sich Ewald Kirnstätter den ersten Wurlitzer nach Hause geholt. 50 weitere Geräte mit jeweils bis zu 100 Schallplatten folgten. Mittlerweile gibt es dazu Flipper, tragbare Schallplattenspieler und Unmengen alter Kofferradios. Und Kaugummiautomaten - alles aus den Sechziger Jahren.

Nur noch zwei Gasthäuser in Salzburg - das "Andi Hofer" in der Steingasse und der Lieferinger Fischerwirt haben noch einen Wurlitzer in der Gaststube stehen.

Stimmungsmacher, die einst unverzichtbar waren. Ein Schilling pro Platte, mit einem Fünfer konnte man sich sechs Platten aus der Musik-Box wählen. Ewald Kirnstätter aus Salzburg sammelt die Geräte. 50 Stück der Marken AMI, Wurlitzer, Seeburg und Rock-Ola sind betriebsbereit und bestückt: "Und nicht auf Euro umgebaut", so der stolze Besitzer: "Wir werfen zum Spielen immer noch unsere Schilling-Münzen ein. Da gehen bei den Hörern Augen und Ohren auf."

Das Sterben der Musikautomaten begann in den Siebziger Jahren: "Man warf sie auf den Müll, immer mehr Radiosender und die CD waren das Ende der Wurlitzer", so Ewald Kirnstätter. Nach und nach kamen PEZ-Automaten, tragbare Plattenspieler, Kofferradios, eine ganze Sechziger-Jahre-Bar dazu, sogar eine Zapfsäule hat sich Ewald Kirnstätter ins Privat-Museum gestellt. Hier und da lässt er sich erweichen, Gäste mit auf eine Zeitreise zu nehmen: www.jukeboxen.at

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