Anderer Erreger

EHEC-Verdachtsfall in Salzburg hat sich nicht bestätigt

Salzburg
27.06.2011 15:30
Ein neuerlicher Verdacht auf eine Ansteckung mit dem lebensbedrohenden EHEC-Keim norddeutscher Prägung hat sich in Salzburg nicht bestätigt – jene 48-jährige Frau aus dem Flachgau, die seit Montag der Vorwoche im Salzburger Landeskrankenhaus betreut wird, hat sich mit einem anderen Typus infiziert. Das hätten Untersuchungen der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ergeben, erklärte die Sprecherin des Landeskrankenhauses, Mick Weinberger, am Montag.

Eine Infektion mit dem aggressiven EHEC-Stamm O104 sei auszuschließen, sagte Weinberger. Es handle sich daher um einen anderen EHEC-Keim, "die 48-jährige Patientin hatte auch keinerlei Kontakte zu Deutschland". Die Frau befinde sich inzwischen auf dem Weg der Besserung.

Bereits vor drei Wochen war bei einer 82-jährigen Patientin im Salzburger Krankenhaus der Barmherzigen Brüder eine EHEC-Infektion festgestellt worden – aber auch in diesem Fall war der aggressive deutsche Erreger nicht für die Erkrankung verantwortlich gewesen.

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