Gegen 9.30 Uhr fuhr der Mann aus Finkenstein am Faaker See (Kärnten) auf seinen Skiern im Gemeindegebiet von St. Michael talwärts, als er in der Nähe der Bergstation des Sonnalmliftes plötzlich vornüber fiel. Der 48-Jährige, der laut Sicherheitsdirektion einen Helm trug, prallte bei dem Sturz mit dem Gesicht auf die Piste und blieb regungslos liegen. Trotz sofortiger Hilfeleistung und Reanimation durch den Notarzt verstarb der Urlauber noch an der Unfallstelle.
Tourengeher in Annaberg 200 Meter in die Tiefe gestürzt
In Annaberg (Tennengau) stürzte ein Tourengeher rund 200 Meter über eine steile, schroffe Rinne in das sogenannte Sulzkar ab. Er erlag seinen schweren Kopfverletzungen. Der 54-Jährige aus Annaberg war gemeinsam mit einem 45-Jährigen aus Abtenau auf einer Schitour auf die sogenannte Kamplbrunnspitze in Annaberg im Gosaukammgebiet unterwegs.
Sein Begleiter alarmierte gegen 13.30 Uhr per Handy die Einsatzkräfte. Die Notärztin der Hubschrauberbesatzung Chistophorus 6 konnte an Ort und Stelle nur noch den Tod des Verunglückten feststellen. Die Bergung erfolgte mittels Seilbergung vom Hubschrauber "Libelle" des Innenministeriums. Vom Sprengelarzt wurden schwere Kopfverletzungen als Todesursache festgestellt.
Rätselhafter Unfall am Freitagnachmittag
Am Freitagnachmittag starb ein 66-jähriger Skifahrer aus Deutschland rund 20 Minuten nach seinem Sturz auf einer Skipiste im Gemeindegebiet von Unken im Pinzgau. Dabei hatte er den Sturz zunächst vermeintlich relativ schadlos überstanden - er war anschließend selbst ins Tal abgefahren.
Der Wintersportler stellte sich sogar noch bei der Talstation der Sechser-Sesselbahn "Kapellen" im grenzüberschreitenden Skigebiet Waidring-Steinplatte (Tirol) für eine neuerliche Bergfahrt an, sackte dann aber plötzlich bewusstlos zusammen. Die Wiederbelebungsversuche durch die Besatzung eines Rettungshubschraubers verliefen ohne Erfolg, informierte die Polizei.
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