Aus für Cave Club

Disko muss nach Nazi-Vorwürfen zusperren

Salzburg
17.06.2009 11:04
Vor rund drei Wochen haben Medienberichte über angebliche Treffen von uniformierten Neonazis in einem Salzburger Club für Aufregung gesorgt (im Bild ein Foto der Veranstaltung auf einer Internet-Seite). Nun muss der Pächter das Handtuch werfen. Seit den Berichten blieben die Gäste fern, auch wenn sich die Vorwürfe als haltlos herausgestellt haben.

Am vergangenen Wochenende hat das Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ein Fest in der Disko besucht. "Das hat mit Rechtsradikalismus nichts zu tun", so dessen Chef Burghard Vouk. "Das Publikum ist eher als politisch links einzuschätzen. Bei den Kostümen gibt es einen sexuellen Hintergrund, sonst nichts." Die Staatsanwaltschaft Salzburg ermitttle laut zuständigem Staatsanwalt Karl-Rene Fürlinger in dieser Angelegenheit derzeit nicht.

Frage nach Nachpächter offen
Rund fünf Jahre lang hat Christoph Schafflinger die "Overdose"-Partys organisiert, bei denen sich Anhänger der Gothic-Szene in teilweise sehr skurriler Kleidung eingefunden haben. Nun ist er ratlos, wie es weitergehen soll. "Die Frage ist, ob es einen Nachpächter gibt und wir wieder hinein können, oder ob wir vielleicht was anderes Passendes finden." 
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