27.000 Gäste kommen!

Dauerstress am Airport

Salzburg
05.01.2016 10:17

Am Salzburg-Airport steht trotz frostigen Temperaturen das heißeste Wochenende des Jahres bevor: Jeweils rund 27.000 Menschen werden am Samstag und Sonntag in Salzburg landen oder von hier aus zurück in ihre Heimat fliegen. Jeweils 98 Starts und Landungen sind geplant. Die meisten Flieger kommen aus England.

Es ist exakt 20 Jahre her, dass die erste russische Aeroflot-Maschine mit Wintergästen in Salzburg gelandet ist. Nach dem Allzeit-Hoch russischer Gäste mit 324.000 Nächtigungen im Tourismusjahr 2013/14 sind auch heuer, im zweiten Jahr der Sanktionen, die Gäste aus dem Osten rarer geworden: Gerade zwölf Flüge aus Moskau und St. Petersburg stehen am Samstag am Programm. Für Planespotter interessant: Die in Neon-Grün lackierten Maschinen der Fluggesellschaft S7 (Siberia Airlines). Ebenfalls schon in Salzburg gesichtet: Der neue Airbus A320neo und die kleine Austrian-Dash 8-400 in neuem Linien-Outfit ("my Austrian").

Russische Linie kommt mit knallbuntem Outfit
Noch länger werden die Planespotter wohl hingegen auf den neuen und großen Airbus A350XWB warten müssen, wie ihn die Finnair bereits fliegt. Der bisher größte Jet des Winters, die Boeing 747 der russischen Transaero, fällt bekanntlich nach dem Konkurs der Fluggesellschaft heuer aus. Auffällig: Mit je 33 Starts und Landungen haben sich die Gäste aus Irland, Schottland und England an die Spitze der Salzburg-Fans gesetzt, gefolgt von zahlreichen Verbindungen nach Skandinavien, ins Baltikum und nach Holland. Flughafen-Sprecher Alexander Klaus: "Hier hat easyJet seine Flüge aufgestockt, es gibt zehn Mal pro Woche die Chance von Salzburg nach Amsterdam zu fliegen."

Flüge mit British Airways nun auch nach Glasgow
Neu im Winterflugprogramm sind auch British Airways Flüge nach Glasgow und London-Heathrow, statt Air Berlin fliegt nun easyJet nach Hamburg, Air Berlin wiederum hat Hannover neu im Programm. "Insgesamt rechnen wir für heuer gegenüber der Vorsaison mit einer schwarzen Null", so Flughafen-Sprecher Alexander Klaus: "Flüge und Passagierzahlen werden in etwa gleich hoch bleiben." Was sich geändert hat: Die einst so begehrten Winter-Flüge ins warme Nordafrika sind wegen der prekären Sicherheitslage vor Ort fast völlig zum Erliegen gekommen: Nur noch ein einzelner Niki-Airbus steuert Samstag Hurghada an, Direkt-Flüge nach Tunesien gibt es längst nicht mehr. Dafür kann man in diesem Winter erstmals mit Austrian via Wien direkt ins sonnige Mauritius fliegen…

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