Die neue Landesrätin will sich für einen Paradigmenwechsel stark machen, wie sie in ihrer Antrittsrede betonte. "Unsere Gesellschaft sollte Ausgaben für Gesundheit und Soziales nicht nur als Kostenfaktoren, sondern vielmehr als produktive Investitionen für den Wirtschaftsstandort Salzburg sehen, denn sie sorgen für Beschäftigung, Einkommen, Nachfrage und damit auch wieder für zusätzliche Beiträge in die Steuer- und Sozialversicherungstöpfe."
Als Schwerpunkte ihrer Arbeit nannte Schmidjell neben Sicherung und Ausbau der hohen Qualität der Gesundheits- und sozialen Versorgung auch die Prävention von Krankheit, sozialer Ausgrenzung und Armut.
Schmidjell freut sich auf "wohlgeordnetes Haus"
Sie bedankte sich bei der scheidenden Landesrätin für das "wohlgeordnete Haus", das sie nun übernehmen dürfe. Die in Braunau geborene Oberösterreicherin war zuletzt Leiterin der Abteilung Sozialpolitik und Jugend in der Salzburger Arbeiterkammer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.