Minutenlanger Applaus für Karl Schnell! Große Einigkeit bei Themen, die Salzburg beschäftigen, wie Gesundheitspolitik oder Füchtlingsstrom. "Helfen ja, aber vor Ort", so Schnell über den klaren Kurs. Rund 150 Delegierte feierten die neue Partei. Die jüngste: Evelyn Wassermann aus Leogang, erst 17 Jahre.
Neben dem Landesparteichef wurden mit Lukas Essl, Rupert Doppler und Markus Steiner drei Stellvertreter gewählt. Weiters im Vorstand: Die Bezirksobleute Daniel Sitter, aufstrebender Parteichef in der Stadt, Ernst Rothenwänder (Lungau) und Gerhard Schmid (Flachgau) sowie Roman Hotter aus dem Oberpinzgau, Elvira Herzgsell, Bundesrat Dietmar Schmittner und Fritz Wiedermann. Alle Entscheidungen fielen einstimmig aus. Auch wer Ehrenobfrau wird, lag auf der Hand: Rosemarie Blattl wurde mit überwältigendem Rückhalt bestimmt.
"Zweitstärkste Partei werden"
"Sie hat jahrzehntelange großartige Arbeit geleistet", so Schnell. Und er betont, dass Blattl durch den Partei-Bruch auch um ihre Wahl zur zweiten Landtags-Präsidentin gebracht wurde. "Sie hat sich ein anderes Ausscheiden verdient. Das war für mich mit ein Grund, dass ich weitermache", meinte Schnell. Und welche Parteifarbe hat sich die neue Liste eigentlich reserviert? Blau mit gelbem ,S’ für Salzburg im Logo", also blaugelb. Parteichef Schnell über die Ziele: "Zweistärkste Partei werden, das können wir schaffen!"
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