Bullen müssen liefern
Das Paar hatte in der Nacht in zwei Lokalen gezecht. Nach Verlassen der letzten Gaststätte gegen 4.00 Uhr verlangte der 36-Jährige von seiner Lebensgefährtin 200 Euro, weil er noch ins Casino fahren wollte. Da die Frau sich weigerte, ihm Geld zu geben, stritten die beiden, bis sie zu Hause waren.
In der Wohnung griff der Mann zu einem Küchenmesser und fügte seiner Freundin eine stark blutende Schnittwunde am Hals zu. Anschließend rief er die Rettung an und versuchte der 33-Jährigen einzureden, dass sie sich die Verletzung selbst zugefügt hatte.
Die Frau wurde nach ambulanter Behandlung im Landeskrankenhaus in häusliche Pflege entlassen. Ein Alkoholtest bei dem Mann ergab 2,5 Promille.
Symbolbild
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