Stoppt die Blockade

Bauprojekte bringen 2.600 Jobs in Salzburg

Salzburg
21.03.2015 19:01
Zum Rundumschlag holt nun SPÖ-Klubchef Bernhard Auinger aus, nachdem eine brandneue Berechnung der Arbeiterkammer auf dem Tisch liegt. Absichtliche Verzögerungen, Bürokratie und ideologische Bremser gefährden Arbeitsplätze.

Geld ist zwar von der öffentlichen Hand und Firmen da, doch gebaut werden kann in Salzburg wie so oft nicht: "Salzburg hat derzeit mit einer Arbeitslosenquote von 6,5 Prozent mehr Arbeitslose als in der Wirtschaftskrise 2009 zu verzeichnen. Schuld daran sind Blockadepolitik sowie mangelnde Innovationskraft der politischen Mitbewerber", ärgert sich Auinger.

Eine Berechnung ergab, dass alleine die Projekte Paracelsusbad, Ausbau Mönchsberggarage, Erweiterung des Europarks und die Erweiterung Maco/Porsche direkt 1.100 Arbeitsplätze bringen würden: "Gesamtwirtschaftlich gibt es dann eine Multiplikatorwirkung. Damit entstünden insgesamt 2.600 Arbeitsplätze", rechnet der SPÖ-Klubchef vor. Aufgeschlüsselt kämen zuerst vor allem die Bauindustrie und die Nebengewerbe (Tischler, Fenster-Zulieferer) mit 750 Stellen zum Zug, 370 weitere Jobs dann in den Betrieben selbst.

„Es geht um Bauvolumen von 100 Millionen“
Doch verhindert wird überall, wo es nur geht, da sei eine Maschinerie am Werke, meint Auinger: Beim Paracelsusbad wird das komplexe Bundesvergabegesetz ausgenutzt, um eine Salve an Einsprüchen abzufeuern – das ginge auch in Richtung Neos-Stadträtin Barbara Unterkofler. Bei der Mönchsberggarage verhindern Grüne den Ausbau, beim Europark mit 300 Arbeitsplätzen ist es die Raumordnungspolitik von Landesvize Astrid Rössler. Maco warte hingegen seit 7 Jahren auf den Ausbau. "Da geht es um ein insgesamtes Bauvolumen von 100 Millionen", kritisiert auch SPÖ-Chef Walter Steidl.

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