Zweieinhalb Stunden dauerte die zweite Operation, der sich Amelie nach dem Angriff eines Rottweilers unterziehen musste. An der Stirn und am Hinterkopf gab es Probleme mit der wieder angenähten Kopfhaut, dort hatten sich nicht wie erhofft neue Blutgefäße gebildet, um das Gewebe zu versorgen.
Haut von Oberschenkel entnommen
Also entnahmen die Chirurgen Amelie ein etwa zehn Zentimeter großes Stück Haut am Oberschenkel und setzten es an der Stirn wieder ein. Am Hinterkopf wurde eine Art Gitternetz verwendet, um die Bildung von neuem Eigengewebe zu ermöglichen.
Mit dem Verlauf der Operation waren die Ärzte zufrieden, das Kind konnte sofort wieder auf die Normalstation verlegt werden. "Amelie ist um ein Uhr wieder aufgewacht. Ihr geht es recht gut, auch wenn sie nach den vielen Narkosen doch etwas geschwächt ist", weiß Opa Johann Reifberger. Der natürlich hofft, dass seine kleine Prinzessin bald nach Hause kommt.
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