Samstag, kurz nach 1 Uhr früh: Das junge Pärchen taumelt nach einer durchzechten Partynacht nach Hause und macht dabei einen Abstecher in Richtung Wagrainer Ache - aus völlig unerklärlichen Gründen, wie das Landespolizeikommando am Samstag erklärte. Und der Abstecher wurde ihnen beinahe zum Verhängnis: Beide stürzten die steile Böschung hinab in den eiskalten Bach. Die zwei riefen in ihrer Not um Hilfe.
Mit vereinten Kräften hochgezogen
"Als der Alarm losging, sah ich die Adresse und wusste, das ist bei mir ums Eck", schildert Feuerwehrmann Erich Winkler (im Bild links). Er lief sofort zum Unglücksort. Kollege Christian Hofstetter (im Bild rechts), der ebenfalls in der Nähe wohnt, eilte mit dem Auto zu Hilfe. "Christian stieg zu den beiden ab. Ich holte ein Seil", berichtet Winkler. "Die junge Frau war schon etwas abgetrieben. Ihr Freund stand im Wasser.
Gemeinsam konnten wir sie auf einen Vorsprung ziehen. Dort band ich ihr das Seil um die Hüfte", erzählt Hofstetter. Mit vereinten Kräften – inzwischen waren zwei Polizisten und 20 Feuerwehrkollegen eingetroffen – konnten die Frau und ihr Freund völlig durchnässt und unterkühlt hochgezogen werden. Beide wurden ins Krankenhaus Schwarzach gebracht.
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