"Die Nachfrage für den heutigen Sonntag war so groß, dass wir einen Sondertermin festsetzten. Wir sind de facto ausgebucht", sagte Schefbaumer. Normalerweise sind an einem Sonntag die Türen des Marmorsaales in der Stadt Salzburg geschlossen. Nicht nur aus Österreich waren die Brautpaare angereist. Vier kamen aus Deutschland und eines aus der Schweiz, den weitesten Weg zum Traualtar legte aber das Pärchen aus Hongkong zurück.
20 Minuten Zeit für Trauung
Gleich vier Standesbeamte leiteten die feierlichen Zeremonien. Da der Trauungsrhythmus mittlerweile von 15 auf 20 Minuten ausgedehnt wurde, konnten laut Schefbaumer allein schon aus zeitlichen Gründen nicht noch mehr Eheschließungen vorgenommen werden.
Idente Ziffern bringen Glück und sind leicht zu merken
Viele Brautpaare würden in einem Datum mit identen Ziffern eine göttliche Zahl sehen, die Glück bringen solle und auch für den Bräutigam leicht zu merken sei, sagte der Chef des städtischen Standesamtes schmunzelnd. Am 9.9.2009 hatten sich noch 31 Paare, am 9.9.1999 gar 42 Paare das "Ja-Wort" gegeben.
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