Der Pensionist hatte den Betrag am Vormittag bei seiner Bank abgehoben. Als er von dort weiterging, verlor er auf dem Gebirgsjägerplatz das Kuvert. Dieses fand die 21-Jährige offenbar schon Minuten später. Sie zögerte keine Sekunde und brachte das Geld unverzüglich zur Polizei, sagte Polizeisprecher Anton Schentz.
Da sich im Kuvert auch der Bankbeleg befand, konnten die Beamten sofort mit dem Geldinstitut Kontakt aufnehmen und den Namen des 65-Jährigen eruieren. Danach verständigte die Polizei die anderen Inspektionen in der Stadt.
Wenig später bemerkte der Pensionist, dass er das Kuvert verloren hatte. Er wandte sich an die nächste Polizeidienststelle und erfuhr dort, dass das Geld inzwischen gefunden worden sei und er es abholen könne.
Der 65-Jährige machte sich sogleich auf den Weg zur genannten Polizeiinspektion und konnte eine Stunde nach dem Verlust das Kuvert wieder in Händen halten. Der ehrlichen Finderin steht übrigens ein gesetzlicher Finderlohn zu. Für die Abwicklung ist das Magistrat zuständig.
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