Ausbau in Skigebieten

120 Millionen Euro für neue Bahnen und mehr Komfort

Salzburg
26.11.2010 12:19
Skifahren ist ein teures Vergnügen, auch für die Bergbahnen. 120 Millionen Euro sind über den Sommer in Salzburg investiert worden. Um neue Bahnen und Pisten zu bauen, bestehende Anlagen noch komfortabler und für Kinder sicherer zu machen. Schon heute starten die ersten Lifte. Die „Krone“ kennt alle Daten und Fakten.

Ferdinand Eder, Schmittenhöhe-Chef und Sprecher der Salzburger Seilbahnwirtschaft, nennt die Zahl nicht ohne Stolz: „120 Millionen wurden heuer investiert. 65 Millionen für neue Bahnen, 25 Millionen gingen in die Beschneiung und 30 Millionen in Serviceeinrichtungen und Pisten.“

Die größten Bahn-Projekte im Überblick:

  • Bramberg: Mit der Smaragdbahn hat der Ort endlich einen eigenen Anschluss an das Wildkogelgebiet.
  • Maria Alm-Hinterthal: Die neue Hintermoos-Bahn stellt die Verbindung zum Gabühel her. Bisher musste man mit dem Bus fahren. Der 6er-Sessellift Hochmais ersetzt Doppelsessel- und Schlepplift mit Kindersicherung, Sitzheizung und Schutzhauben.
  • Wald-Königsleiten: Die Dorfbahn hat jetzt 8er-Gondeln.
  • Hinterglemm: Die neue Unterschwarzachbahn bei der Nachtpiste.
  • Am Monte Popolo in Eben bekam der 6er-Sessellift Wetterschutzhauben und spezielle Kindersicherheitsbügel, die ein Durchrutschen verhindern.
  • In Zell am See und in der Flachau entstanden neue Service-Center bei den Talstationen, mit Sportshops, Skidepot etc.
  • Auf der Reiteralm erschließt der Preunegg-Jet ein neues Tal.

Folgende Skigebiete starten am Wochenende mit einem Teilbetrieb:
Obertauern (seit Mittwoch), Flachau (ab Freitag), Zauchensee, Saalbach-Hinterglemm-Leogang, Großarl, Abtenau, Reiteralm, Schladming, Zell am See (ab dem Wochenende).

Kronen Zeitung

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