Fremde Küche

Was Sie beim Essen im Urlaub beachten sollten

Reisen & Urlaub
02.04.2013 10:15
Andere Länder, andere Sitten - und natürlich auch andere Küche. Für viele Menschen ist es ein wesentlicher Teil der Urlaubsfreuden, auch die kulinarische Seite des Urlaubslandes kennenzulernen. Allerdings kann das den Urlaub auch beeinträchtigen - nämlich dann, wenn die fremde Küche auf den Magen schlägt.

Fisch und Meeresfrüchte
In Hafenorten kann man mit diesen Gerichten grundsätzlich wenig falsch machen, solange wirklich frisch zubereitet wurden. Sie sollten sich am Ambiente des Lokals orientieren und an der Auslastung: Bei gepflegten Lokalen und vielen Gästen kann man davon ausgehen, dass die Produkte aus dem Meer nicht lange gelagert wurden. In kleineren Orten bzw. weiter im Landesinneren sollte man vorsichtiger sein, da hier der Fisch teils lange Lagerzeiten hinter sich hat. Wenn Ihnen der Fisch schon "in die Nase stinkt" oder in einem "Fettspiegel" auf dem Teller liegt, ist Vorsicht geboten.

Scharfes
In manchen Destinationen muss man sich auf scharfe Küche einstellen, die mit teils ungewohnten Gewürzen arbeitet. Für empfindliche Mägen ist da schnell Schluss mit lustig. Besser daher anfangs nur kleinere Portionen essen und dazu viel Brot, um zu neutralisieren.

Deftiges und Exotisches
In vielen Ländern wird mit reichhaltigen Soßen, viel Fett, Zwiebeln und generell sehr ausgiebig gekocht. Sind Sie Derartiges nicht gewöhnt, besser zu Beginn nur kosten und eher auf Gemüse und Brot bzw. Suppen ausweichen. Ein einmal verrenkter Magen kann den Urlaub stark verderben.

Salate
In Ländern, die keine sehr hohe Trinkwasserqualität haben, sollten Sie sich das Salatbuffet gut überlegen. Am besten in den ersten paar Tagen des Urlaubs mit Leitungswasser gurgeln, damit der Körper in kleinen Dosen die örtlichen Keime aufnehmen kann. Dann kann man ein wenig Salat riskieren, sollte aber eher auf Joghurtdressings ausweichen, die nicht unbedingt mit Trinkwasser angerichtet wurden.

Obst
Gewaschen und geschält kann relativ wenig passieren. Vorsicht aber bei Obst, das nicht geschält werden muss. Hier gilt dasselbe wie für Salat – nach ein paar Tagen Urlaub kann man es in Maßen riskieren.

Süßes
Auch hier gilt es, vorsichtig zu sein: Vor allem in heißen Ländern sollte man eher auf leichtere und durchgebackene Desserts ausweichen, da zum einen das Fett in Obers bzw. viel Zucker und auch rohe Eier zu einer versteckten Gefahr für den Magen werden können. Wenn man nicht widerstehen kann, dann nur in Lokalen, die gut besucht sind, und am besten ein Dessert zum Probieren teilen – denn auch die Menge macht's. Von Speiseeis und Eiswürfeln sollte man die Finger lassen.

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