Viele Urlauber erweitern bei ihren Auslandsreisen nicht nur ihren Horizont, sondern auch den Kleiderschrank oder die Hausbar. Doch unbegrenzt dürfen sich Feriengäste ihrer Kauflaune nicht hingeben. Für Einfuhren nach Österreich kennt der Zoll klare Regeln. Damit man keine bösen Überraschungen erlebt, sollten Urlauber sich vor dem Reisestart informieren. Sonst kann ein Reiseschnäppchen zum teuren Spaß werden.
Wer in Amerika oder der Türkei - also außerhalb der EU - Ferien bucht, muss beim Shoppen mitrechnen. Geschenke dürfen maximal 430 Euro kosten. Kinder unter 15 Jahren dürfen nur um 150 Euro einkaufen. Die Wertgrenzen gelten pro Reisendem, Paare können ihre Freibeträge nicht zusammenlegen. Überschreitet zum Beispiel der Kaufpreis einer Kamera oder eines Computers diese Grenze, ist der Gesamtbetrag und nicht nur die Differenz zu verzollen.
Eva Mühlberger, Kronen Zeitung
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