Beim neuen Häupl-Gudenus-Gespann sind überhaupt ein paar Problemchen vorreserviert. Das beginnt wohl schon beim Büro des neuen FPÖ-Vizebürgermeisters - Gudenus wünscht sich ein großräumiges Amtszimmer auf einer Rathausebene mit Bürgermeister Häupl und den Landtagspräsidenten. Platz sollte genügend vorhanden sein für vier Personen (Gudenus, zwei Ombudsmänner/-frauen und eine Sekretärin) sowie einen Wartebereich, da der Freiheitliche ja eine Anlaufstelle für alle Wiener werden möchte. Von der FPÖ heißt es: Derzeit wird verhandelt.
"Der Bürgermeister kann keine Dienstreise untersagen"
Unterschiedlicher Auffassung ist man beim Thema Dienstreisen. Aus dem Bürgermeister-Büro heißt es: "Wenn Herr Gudenus in offizieller Mission als Vertreter der Stadt verreist und der Steuerzahler das Flugzeug bezahlt, dann bedarf es einer Genehmigung durch den Bürgermeister." FPÖ-Landesparteisekretär Toni Mahdalik: "Wir haben das von unseren Juristen prüfen lassen. Der Bürgermeister kann keinen Urlaub und keine Dienstreise untersagen."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.