Grund für das Dilemma war eine Verordnung des Magistrats der Stadt Wien betreffend die Freihaltung des Stadtbilds von störenden Werbeständern. Bereits im Juni hätte die neu antretende Liste demnach jeden Aufstellplatz beim Magistrat beantragen müssen, sie wurde allerdings erst Anfang September offiziell zugelassen.
"Gemeinsam für Wien" protestierte gegen die Verordnung, denn die neu antretenden Parteien und Listen seien faktisch vom wichtigen Medium Plakat ausgeschlossen. All das half aber nichts.
Nun fand man doch noch eine durchaus kreative Lösung: Die Liste stattete einfach ihre Vertreter mit Plakaten aus, die sich diese vor Bauch und Rücken binden und so durch die Stadt flanieren. Positiver Nebeneffekt: Auf diese Weise wird den Wahlbotschaften wohl mehr Aufmerksamkeit zuteil...
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