FPÖ für Neuwahlen

“Schwarz-Blau-NEOS-Stronach ist unmöglich”

Österreich
06.12.2013 15:06
"Faymann und Spindelegger sollen jetzt zeigen, was sie können. Wir sind jedenfalls gegen Spielereien mit doppeltem Boden", hält FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache eine Regierungsbildung mit ÖVP, NEOS oder Stronach "für unmöglich". Und: Der ÖVP-Chef hätte mit ihm "kein einziges Mal über eine Koalition gesprochen".

Nein, ganz möchte es sich Strache doch noch nicht mit der ÖVP verscherzen: "Dass ich Spindelegger die kalte Schulter zeige, könnte man so nicht sagen. Die FPÖ ist nämlich immer bereit, Regierungsverantwortung zu übernehmen."

Allerdings meint Strache im Gespräch mit der "Krone": "Mit diesen Chaos-Typen von den NEOS und Stronach ist es doch realpolitisch unmöglich, eine Regierung zu bilden." Außerdem hätte Michael Spindelegger bisher noch nie mit ihm über einen "Plan B" gesprochen. Tatsächlich? "Ja, ehrlich."

Forderung nach Neuwahlen
Das schwarz-blaue Phantom bleibt somit das, was es ist - denn Strache hätte ohnehin am liebsten Neuwahlen: "Am besten gleichzeitig mit der EU-Wahl im Mai."

Beim am Samstag stattfindenden FPÖ-Bundesparteitag in Graz wird auch die Osterweiterung der EU diskutiert. Und hinter den Kulissen die Reihung der FPÖ-Spitzenkandidaten für die EU-Wahl: So gibt's viel Kritik daran, dass Harald Vilimsky auf Platz 3 gereiht werden sollte.

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