Ressort noch offen

Regierung nominierte Hahn als EU-Kommissar

Österreich
08.07.2014 11:17
Die Bundesregierung hat am Dienstag Johannes Hahn von der ÖVP formell für eine zweite Amtszeit als EU-Kommissar nominiert. Der bisherige Regionalkommissar habe gute Arbeit geleistet, es sei aber noch zu früh, über sein künftiges Ressort zu sprechen, erklärte Bundeskanzler Werner Faymann nach dem Ministerrat im Pressefoyer. Als nächster Schritt nach der formellen Nominierung stehe nun die Diskussion im Hauptausschuss an.

Hahn habe auf europäischer Ebene sehr sachbezogene Arbeit geleistet, er habe das Regionalressort "gut gemacht", so Faymann. Welches Ressort Hahn nun übernimmt, stehe jedoch noch nicht fest, betonten Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger.

"Ich würde mir das gleiche Ressort wünschen, weil die Regionalpolitik eine unglaubliche Bedeutung hat", so Spindelegger. Der ÖVP-Obmann berichtete, dass Hahn auch von anderen Regierungschefs in der EU für seine Arbeit "außerordentlich gelobt" wird. Nachdem er in diesem Bereich bereits gut eingearbeitet ist, bestehe auch "Hoffnung", dass er wieder dieses Ressort übernimmt. "Wünschen kann man sich immer was" - und er wünsche sich wieder die Regionalpolitik für Hahn, erklärte Spindelegger.

Faymann hielt fest: "Es gibt keine Zusage zu einem bestimmten Bereich", auch keine informelle Zusage.

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