"Wissenschaft und Wirtschaft sind zwei Paar Schuhe, die getrennt voneinander betrachtet werden sollten. Außerdem steckt das neue Ministerium sprichwörtlich noch in den Kinderschuhen", erklärte ÖH-Chef Florian Kraushofer (Fachschaftslisten/FLÖ) das Gastgeschenk in einer Aussendung. Außerdem haben die Studentenvertreter Mitterlehner einen Katalog mit Forderungen überreicht, darunter die Demokratisierung der Hochschulen, die Wiedereinführung der Direktwahl der ÖH-Bundesvertretung, die Aufwertung des Beratungsgremiums Hochschulkonferenz, offener und barrierefreier Hochschulzugang und bessere soziale Absicherung der Studenten.
"Wir als ÖH sehen die Zusammenlegung der Ministerien immer noch kritisch, erwarten aber vom neuen Minister, dass er die Anliegen der ÖH ernst nimmt und schon bald erste Schritte zur Verbesserung der Bedingungen der Studierenden setzt", so Kraushofer.
Rektoren-Chef nach Besuch bei Mitterlehner schweigsam
Am Vormittag hatte bereits Rektoren-Chef Heinrich Schmidinger seinen Antrittsbesuch beim neuen Wissenschaftsminister absolviert. Das Gespräch sei in konstruktiver Atmosphäre verlaufen, hieß es dazu aus der Universitätenkonferenz. Zu Inhalten wollte man jedoch von beiden Seiten nichts sagen.
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