Vor rund vier Wochen hatte sich Oberhauser einer "relativen großen OP" unterzogen, vor vier Tagen sei die nächste Chemotherapie durchgeführt worden, berichtete sie. "Geduld ist nicht eine meiner größten Tugenden", räumte sie ein. Lieber wäre ihr, das alles ginge schneller, doch ihr Körper habe sie eines Besseren belehrt.
Kontakt mit ihrem Büro und den aktuellen Themen habe sie auch in der Phase nach dem Eingriff stets gehabt, nun wolle sie versuchen, wieder "möglichst viel zu machen", so die Ministerin. Allerdings betonte sie einmal mehr, sie sei in einer "privilegierten Situation" mit einem "wunderbaren Büro", was ihr überhaupt erst ermögliche, trotz Krankheit zu arbeiten. "Das ist meine persönliche Entscheidung", will sie kein generelles Signal senden, dass Arbeit über alles gehe.
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