Konkret werden in den fünf Studienfeldern gewisse Erstanfänger-Quoten festgelegt. Erst wenn diese erfüllt sind, dürfen die Unis Aufnahmeverfahren einleiten, wie sie beispielsweise in Medizin schon üblich sind. Dabei wurden mit Ausnahme der Architektur jeweils höhere Studienanfängerzahlen fixiert, als es derzeit in diesen Richtungen Erstsemestrige gibt.
Neues System bis 2015 befristet
Wie die Zahl der Anfängerplätze auf die Studien bzw. Universitäten aufgeteilt wird, wird nun zwischen Wissenschaftsministerium und Unis ausverhandelt. Das neue System ist bis 2015 befristet. Bis dahin soll ein neues Modell stehen, dessen Grundprinzipien ohne nähere Ausgestaltung ebenfalls bereits in der aktuellen Novelle beschlossen werden - zentrales Element dabei soll die Finanzierung der kompletten universitären Lehre anhand von Studienplätzen sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.