Magazin lobt:

Kurz & Co. "schaffen Europa des 21. Jahrhunderts"

Österreich
24.06.2017 19:23

Die Titelgeschichte der Juli-Ausgabe des renommierten deutschen Politikmagazins "Cicero" ist Österreichs Außenminister Sebastian Kurz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron gewidmet. Der ÖVP-Kanzlerkandidat wird dabei in höchsten Tönen gelobt und mit Macron als Vertreter einer neuen Politikergeneration bezeichnet, die "mit neuem Elan das Europa des 21. Jahrhunderts schafft".

Nach dem haushohen Sieg von Macron bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich schicke sich nun mit Kurz "der nächste junge Strahlemann" an, die politische Landschaft in Österreich umzupflügen, heißt es in der Story "Generation Aufbruch". Bei der Nationalratswahl im Oktober werde Kurz "aller Voraussicht nach" gewinnen und damit das Land aus der "lähmenden Großen Koalition als Dauerzustand" reißen.

"Undogmatisch, smart, weltgewandt, pragmatisch-proeuropäisch"
Mit Kurz (30) und Macron (39) betrete eine neue Generation Politiker die europäische Bühne. "Undogmatisch, smart, weltgewandt, pragmatisch-proeuropäisch", beschreibt der "Cicero"-Chefredakteur diese neuen Jungen in der Spitzenpolitik. "Sie wollen die EU aus der Schockstarre führen und den Kontinent krisenfest machen" - und würden die deutsche Kanzlerin Angela Merkel herausfordern.

Schließung der Balkanroute als großer Verdienst von Kurz
Mit Kurz und Macron stehe die EU vor einem "historischen Einschnitt", bei dem nicht mehr Merkel oder Kommissionschef Jean-Claude Juncker die Strippen ziehen würden. Kurz habe mit der Schließung der Balkanroute gegen den Willen Merkels bereits "sein Gesellenstück vollbracht". Laut "Cicero" könnte es ihm damit gemeinsam mit Macron gelingen, "die Brüche wieder zu kitten, die die deutsche Regierung und deren Kanzlerin in den vergangenen Jahren herbeigeführt oder zugelassen haben".

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