Verkaufsabwicklung

Hypo: Griss winkt bei neuer Taskforce ab

Wirtschaft
17.12.2014 18:45
Bei der Hypo Alpe Adria bildet sich demnächst eine weitere Einsatzgruppe. Nach der CSI Hypo, die im sogenannten Griss-Bericht ihr Fett wegbekam, kommt nun eine Taskforce für den Verkauf der Südosteuropa-Töchter. Fix ist, dass Irmgard Griss, die Leiterin der Hypo-Untersuchungskommission, nicht dabei ist.

Dies sei auf eigenen Wunsch von Griss erfolgt, teilte die Parlamentskorrespondenz am Mittwochabend in einer Aussendung mit. Gestern hatte Bundeskanzler Werner Faymann gemeint, Griss solle gefragt werden, ob sie bereit sei mitzuwirken.

Die Zahlen zur Bankenrettung sind jedenfalls ernüchternd, geht aus der Aussendung hervor: "Seit der Implementierung des Bankenpakets wurden Einnahmen im Ausmaß von rund 2,708 Millionen Euro erzielt, dem stehen Ausgaben in der Höhe von rund 8,206 Millionen Euro gegenüber. Der Saldo des Bankenpakets ist demgemäß mit 5,498 Millionen Euro negativ.

Schelling: Heuer keine Kapitalmaßnahmen mehr notwendig
In diesem Jahr seien jedenfalls keine weiteren Kapitalmaßnahmen für die Hypo vorgesehen, versicherte Finanzminister Hans Jörg Schelling gegenüber NEOS-Finanzsprecher Rainer Hable. Ob es allerdings in Zukunft weiteren Kapitals bedarf, werde erst eine endgültige Bewertung durch den derzeit laufenden "Double-Asset-Review" (gleich zwei Wirtschaftsprüfer überprüfen die Vermögenswerte der Bank, Anm.) zeigen.

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