Für SPÖ "anmaßend"

FPK-Chef Ragger: Kärnten soll wieder bei Hypo einsteigen

Österreich
26.05.2013 16:44
FPK-Chef Christian Ragger hat am Sonntag mit dem Vorschlag, dass das Land Kärnten wieder bei der Hypo Alpe Adria einsteigen soll, für Aufregung gesorgt. Er sei bereits mit vier Investoren im Gespräch, gemeinsam könne man die Hypo kaufen. Der Anteil des Landes solle bei bis zu 20 Prozent liegen. Die Namen seiner Investoren wollte Ragger nicht nennen.

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) erteilte den Plänen von Christian Ragger für einen Wiedereinstieg des Landes bei der Hypo via Aussendung eine Abfuhr. Raggers Suche nach Investoren sei bestenfalls eine "private" und überdies "völlig unverständlich und anmaßend". Die FPK trage die Verantwortung für die heikle Lage, in der sich die Bank befindet und sei nun auf der Jagd nach der "schnellen Schlagzeile".

Auch Markus Malle, Landtagsabgeordneter der ÖVP, hält nichts von den blauen Ideen. Malle bezeichnete die Hypo als "freiheitlichen Sündenfall". Das freiheitliche Wirtschaften in der Vergangenheit habe nicht nur der Bank geschadet, sondern auch das Land Kärnten an den Rand des Ruins gedrängt.

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