Mandate unverändert

Briefwahlstimmen ausgezählt: FPÖ fällt unter 20%

Österreich
26.05.2014 17:10
Die Auszählung der Briefwahl- und sonstigen Wahlkartenstimmen hat das Ergebnis der EU-Wahl in Österreich nur geringfügig verändert. Die FPÖ fiel laut den am Montagabend veröffentlichten Ergebnissen unter die 20-Prozent-Marke, die NEOS kamen über acht Prozent. Auch die Grünen profitierten, blieben aber unter 15 Prozent. Ungewöhnlich ist, dass die ÖVP mit Briefwahl etwas schwächer abschnitt.

An den Mandaten haben die Briefwähler diesmal nichts geändert: ÖVP und SPÖ werden für die nächsten fünf Jahre je fünf Abgeordnete entsenden, die FPÖ vier, die Grünen drei und die NEOS einen. Die Wahlbeteiligung (am Sonntag noch unter 40 Prozent) liegt nun bei 45,39 Prozent - nur mehr 0,58 Prozentpunkte unter dem Wert von 2009.

Geringe Verschiebungen zulasten von ÖVP und FPÖ
Im Ergebnis inklusive Briefwahl und Wahlkarten aus fremden Wahlkreisen kommt die ÖVP auf 26,98 Prozent - am Sonntag waren es 27,26. Damit büßte die Volkspartei letztlich drei Prozentpunkte gegenüber 2009 ein. Die SPÖ wählten insgesamt 24,09 Prozent (+0,35 im Vergleich zur vergangenen Wahl), die FPÖ 19,72 (+7,01), die Grünen 14,52 (+4,59) und die NEOS 8,14 Prozent.

Nicht ins EU-Parlament geschafft haben es die REKOS mit 1,18 Prozent, "Europa anders" mit 2,14 und EU-STOP mit 2,76 Prozent. Das BZÖ scheiterte klar mit 0,47 Prozent.

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