Seit Jahresbeginn

3000 Flüchtlinge an Österreichs Grenze abgewiesen

Österreich
14.01.2016 16:52

Eingereist, überprüft und wieder zurückgeschickt - allein seit Jahresbeginn wurden mehr als 3000 Flüchtlinge im Süden Österreichs abgewiesen. Grund: Sie alle hatten versucht, sich mit einer falschen Identität - teils ausgestattet mit fingierten Dokumenten - Asylrecht zu ergaunern.

Die verschärften Kontrollen sollen mit Bauende des umstrittenen Grenzzauns im steirischen Spielfeld Ende der Woche starten - doch schon seit Wochen wird wegen der erhöhten Terror-Alarmbereitschaft bei Einreisen genauer hingeschaut.

Das erschreckende Fazit: Allein seit Jahresbeginn wurden von den heimischen Beamten nicht weniger als 3000 Flüchtlinge - also rund 1000 pro Woche - wieder zurück nach Slowenien geschickt.

Grund: Sie alle hatten versucht, mit der Angabe falscher Identität ihre Asyl-Chancen in Österreich zu erhöhen. Oder sie wollten aus anderen, möglicherweise kriminellen Gründen getarnt einreisen. Wie auch jener Islamist, der jüngst in Paris bei einem Anschlagsversuch getötet wurde.

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