Statt Produktwechsel

Konto von Burgenländer einfach geschlossen

Ombudsfrau
09.05.2017 06:00

Aus allen Wolken fiel ein Burgenländer beim Blick auf sein Girokonto. Statt des vorhandenen Guthabens befand sich darauf kein Cent mehr. Was war passiert? Die zuständige Bank hat - statt wie vereinbart einen Wechsel auf ein anderes Kontoprodukt vorzunehmen - das bestehende Konto des Lesers einfach geschlossen und ein neues eröffnet…

Walter T. aus dem Burgenland wurde kürzlich, wie Tausende andere Kunden der BAWAG P.S.K., vor die Entscheidung gestellt: Entweder sein altes, günstiges Girokonto wird geschlossen, oder er steigt auf ein teureres Produkt um. "Weil ich bei der Bank bleiben wollte, entschied ich mich für den Wechsel und bat Mitte März meinen Bankberater, alles zu veranlassen", so der Leser. Als er Anfang April dann Überweisungen durchführen wollte, traute Herr T. seinen Augen nicht. Auf seinem Konto befand sich kein Cent mehr, auch die Abbuchungsaufträge waren futsch. Deshalb rief Herr T. beim Kreditinstitut an. "Dabei wurde mir gesagt, dass mein Konto geschlossen und ein neues eröffnet wurde. Das Guthaben erhalte ich als Baranweisung", war Herr T. empört.

Auf Anfrage bedauerte die Bank, dass wegen eines Fehlers nicht, wie vereinbart, ein Produktwechsel vorgenommen, sondern das Konto irrtümlich geschlossen worden sei. Entstandene Spesen oder Mahngebühren für nicht erfolgte Buchungen wolle man jedenfalls ersetzen.

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