Bei Taxi-Heimfahrt

Schwimm-Star Lochte von Fake-Polizisten ausgeraubt

Sport
14.08.2016 23:26

Die Heimfahrt von einer Party in Rio de Janeiro hat in der Nacht auf Sonntag für Schwimm-Olympiasieger Ryan Lochte und drei Teamkollegen mit einem Überfall geendet. Wie das Olympische Komitee der USA (USOC) bestätigte, sei das Taxi des Gold-Gewinners mit der 200-m-Kraulstaffel von als Polizisten verkleideten Verbrechern aufgehalten und ausgeraubt worden. Das Quartett sei dabei aber unverletzt geblieben.

"Gemäß vier Mitgliedern des US-Schwimmteams (Gunnar Bentz, Jack Conger, Jimmy Feigen und Ryan Lochte), haben sie am frühen Sonntagmorgen das Frankreich-Haus verlassen und sind mit einem Taxi in Richtung Olympisches Dorf aufgebrochen", erklärte USOC-Sprecher Patrick Sandusky. "Ihr Taxi wurde von Männern gestoppt, die sich als bewaffnete Polizisten ausgaben und das Geld sowie Wertsachen von den Athleten forderten. Alle vier Athleten sind wohlauf und kooperieren mit den Behörden."

Lochte wurde Pistole an die Stirn gehalten
Wie Lochte in der "Today Show" des TV-Senders NBC erzählte, hielt ihm einer der Räuber eine Waffe an den Kopf. "Der Typ nahm seine Pistole heraus, entsicherte sie, hielt sie mir an die Stirn und sagte 'auf den Boden'", berichtete Lochte, der sich ursprünglich geweigert haben wollte, auf den Boden zu gehen. "Er nahm unser Geld, er nahm meine Brieftasche - ließ mir aber das Handy und den Ausweis."

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(Bild: KMM)



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