Laut Polizei wollte das Trio im Alter von 16, 19 und 32 Jahren eine Sandbank im Inn erreichen und war deshalb in den reißenden Fluss gesprungen. Ein weiterer 19-Jähriger versuchte dies ebenfalls, wurde jedoch abgetrieben. Der zweite 19-Jährige versuchte ihm zu helfen, schwamm ihm nach, wurde aber ebenfalls von der starken Strömung - der Inn führt derzeit durch die sommerlichen Temperaturen und die damit verbundene Schneeschmelze Hochwasser - mitgerissen und verschwand in den Fluten.
Sofort wurde eine große Suchaktion eingeleitet. Da die Wasserrettung zufällig unweit einen Kurs abhielt, waren sofort fünf Raftingboote mit 30 Mann im Einsatz. Dazu suchten unzählige Mitglieder der Feuerwehren Roppen, Haiming, Silz und Rietz sowie Kollegen der Berufsfeuerwehr den Fluss und das Ufer ab - bis in die späten Abendstunden leider ergebnislos. Auch eine erneute Suche nach den Vermissten am Samstag blieb ohne Erfolg, sie wurde am Nachmittag schließlich abgebrochen.
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